Neu: Elfenau-Brot mit Getreide aus dem Quartier

Erstmals wird im Elfenau-Quartier Brot gebacken mit Getreide, das im Quartier gewachsen ist. Das macht den Weg vom Acker auf den Zmorge-Tisch im Quartier erlebbar. Erhältlich ist das Elfenau-Brot ab dem 5. November in zwei Verkaufsstellen im Elfenau-Quartier.
Elfenau-Brot, ein chüschtiges Weizen-Ruchmehl; Foto: ©Jan Hellman
Elfenau-Brot, ein chüschtiges Weizen-Ruchmehl; Foto: ©Jan Hellman

«Das Elfenau-Brot soll einen direkten Bezug zum täglichen Brot herstellen und Begegnungen zwischen den Bewirtschaftern des Elfenauhofs und der Quartier-Bevölkerung begünstigen», erklärt Ueli Scheuermeier, Initiant des Elfenau-Brots. Vom Spätherbst 2021 bis Sommer 2022 konnten Quartierbewohner*innen und Spaziergänger*innen mitverfolgen, wie Weizen und Dinkel für das Elfenau-Brot wuchsen. Tafeln am Feldrand haben auf das Projekt hingewiesen. Im Sommer wurden zehn Tonnen Weizen und fünf Tonnen Dinkel geerntet. Den Weizen verwendet die Bäckerei Lanz für ein chüschtiges Ruchbrot, den Dinkel für ihr Dinkelbrot – solange es reicht. «Unsere Begeisterung war sofort geweckt», sagt Bäckermeister Stefan Lanz. «Getreide aus dem Quartier zu verarbeiten, entfacht die Leidenschaft für unser Handwerk zusätzlich.»

Brotvernissage am Samstag, 5. November
Präsentiert wird das Elfenau-Brot erstmals am Samstag, 5. November auf dem Egghölzliplatz vor der Bäckerei Lanz. Von 10 bis 13 Uhr sind alle Interessierten eingeladen, das Elfenau-Brot zu probieren und mehr darüber zu erfahren. Zum Elfenau-Brot gibt es eine feine Suppe und Most aus der Elfenau-Hostet und Bäckermeister Stefan Lanz beantwortet Fragen.

Medienmitteilung «Neu: Elfenau-Brot mit Getreide aus dem Quartier»