Jubiläum «175 Jahre Schweizer Bauer» - seit 1846 an der Seite der Schweizer Bäuerinnen und Bauern

Die OGG freut sich als Herausgeberin des «Schweizer Bauer» dieses Jahr das 175-jährige Jubiläum der unabhängigen Zeitung für die Landwirtschaft feiern zu dürfen. (Medienmitteilung)

Medienmitteilung vom 8.1.2020

Jubiläum «175 Jahre Schweizer Bauer»

seit 175 Jahren an Seite der Schweizer Bäuerinnen und Bauern

Die OGG freut sich als Herausgeberin des «Schweizer Bauer» dieses Jahr das 175-jährige Jubiläum der unabhängigen Zeitung für die Landwirtschaft feiern zu dürfen. Die Zeitung erscheint zweimal in der Woche, mittwochs und samstags, und geht an rund 30'000 bäuerliche Abonnenten, sowie vor- und nachgelagerte Betriebe, Verbände und Organisationen.

Im Jahr 1846 hat wohl niemand gewagt zu hoffen, dass aus dem bescheidenen «Wochenblatt für Landwirtschaft und Gartenbau» 175 Jahre später ein umfangreicher und farbiger «Schweizer Bauer» als meistabonnierte Fachzeitung der Schweiz ein einzigartiges Jubiläum als eine der ältesten Zeitungen der Schweiz feiern darf. In Verlag und Redaktion arbeiten fast 20 Vollarbeitskräfte und viele freie MitarbeiterInnen liefern wertvolle Beiträge aus der ganzen Schweiz. Der Umsatz beträgt gegen 10 Millionen Franken. Dieser Erfolg hat Gründe. Ein motiviertes Team erarbeitet redaktionelle Inhalte und findet im Werbemarkt für die ebenso wichtigen Seiten unserer Inserenten relevante Informationen, die den Schweizer Bäuerinnen und Bauern über Generationen offenbar als Wegweiser in schwierigen Zeiten dienen, um die mannigfaltigen Herausforderungen in Betrieb und Gesellschaft unter stetem Wandel anzunehmen und Lösungen zu finden.

Gerade in der heute immer mehr auseinander driftenden Gesellschaft mit Rabattschlachten der Grossverteiler und Tiefpreisversprechen der Discounter, einseitigen Preisvergleichen und ständig steigenden Qualitätsanforderungen einerseits und andererseits dem gesellschaftlichen und politischen Druck nach zusätzlichem Schutz von Klima, Böden, Wasser im Inland und vermenschlichtem Nutztierschutz, finden sich unsere Leserinnen und Leser immer mehr im Schraubstock unterschiedlichster Wünsche und Ansprüchen von Gesellschaft und Politik. Leider werden diese immer weniger über die Nachfrage und das Angebot von entsprechenden Labelprodukten ins Gleichgewicht gebracht. Immer häufiger wird mit Bevormundung, Besserwisserei, Geboten, Verboten und offenen Grenzen argumentiert und gefochten.

In dieser unterschiedlicher Interessenlandschaft auf jedem einzelnen Betrieb tragbare Lösungen zu finden, um damit ein vergleichbares Auskommen zu erzielen ist oft eine schier unlösbare Herausforderung und alles andere als einfach. Und doch. Es gibt solche Beispiele. Seit 175 Jahren macht der «Schweizer Bauer» mit gelungenen Beispielen den Abonnenten Mut, das Heft selbst in die Hand zu nehmen, aus der Opferrolle herauszukommen und in die Täterrolle zu wechseln. Denn nichts ist stetiger als der Wandel, der in jeder Zeit nach neuen Lösungen und Antworten für seine Zeit sucht.

Herkunft hat Zukunft, davon sind wir überzeugt. Der «Schweizer Bauer» wird sich deshalb auch künftig als Helfer und Berater auf der Seite der Schweizer Bäuerinnen und Bauern engagieren und aufklären. Der technische Fortschritt in Feld und Stall geht weiter und bietet nebst Gefahren auch Chancen für Mensch, Tier und Umwelt, die es zu nutzen gilt.

Und gerade das Corona-Virus lehrt die immer mehr verstädterte Gesellschaft neu, dass eine eigene Landwirtschaft mit Familienbetrieben im Haupt-, Zu- und Nebenerwerb für eine Lebensmittelversorgung aus überblickbarer Nähe relevant ist und auch grossen Skeptikern und Kritikern im Ernstfall eine minimale Sicherheit bieten kann.

Gerade wegen Corona wird auch auf eine zentrale Jubiläumsveranstaltung wie 1996 zum 150-jährigen Jubiläum im Kursaal in Bern verzichtet, dafür erscheinen 2021 jeden Monat als dritter Zeitungsbund zum «Schweizer Bauer» spezielle Themenbeilagen in einer adressierten Grossauflage an über 54 000 bäuerliche Adressen im Umfang von 12 bis 16 zusätzlichen Seiten. Diese Produktion wird unterstützt von Goldpartnern und Inserenten und kostet die Abonnenten nicht zusätzlich.

So im Januar zum Thema «Gesundheit», im Februar zum Thema «Bildung», im März zum Thema Mobilität, im Mai zum Thema «Rund ums Haus», im Juni zum Thema «Bauernmärkte», im Juli zu «Alpkäse», im August zu «Schweizer Wein», im September zum Thema «Nachhaltige Landwirtschaft», im Oktober zu «Hofenergie», im November zu «Bauen und Wohnen» und im Dezember zum Thema «Digital verkaufen».

Im April steht anlässlich der Generalversammlung der Herausgeberin OGG die Geschichte der Schweizer Landwirtschaft und des «Schweizer Bauer» im Mittelpunkt eines Tabloids als Beilage zum «Schweizer Bauer». Dr. Peter Moser, Leiter des Schweizer Agrararchivs, würdigt die OGG als Verlegerin des «Schweizer Bauer» und Förderin der Schweizer Landwirtschaft.

Nebst einem Rückblick zur Geschichte der Verlegerin OGG, gegründet 1759 und ihrem Fachblatt ab 1846, widmet sich Moser den vier Agrarrevolutionen, angefangen bei der Abschaffung der getreidebetonten Dreifelderwirtschaft mit Einführung der Klee-Graswirtschaft und der Förderung des Hackfruchtanbaues, der verbesserten Futterkonservierung, der Einstallung von Rindern zur Gewinnung von Mist und Gülle zur Verbesserung der Böden und Erträge, der Milch- und Käseproduktion im Tal über die Mechanisierung anfangs der 1960er Jahre zur aktuellen Agrarpolitik als grosse Herausforderung, den gesellschaftlichen Pflege- und Produktionsauftrag zur Sicherung eines angemessenen Selbstversorgungsgrades ins Gleichgewicht zu bringen bis hin zur eingeläuteten Digitalisierung in der Landwirtschaft.

Ein Ausblick von Peter Gäumann als OGG-Präsident, sowie von Beat Lauber als Geschäftsführers der Betriebsgesellschaft «Schweizer Bauer» und ein Interview mit Pierre-André Geiser als Präsident der Fenaco, des grössten und bedeutendsten genossenschaftlichen Verbandes der Schweizer Landwirtschaft, welcher im Sinne der OGG aus dem Geiste der Ökonomie und Gemeinnützigkeit und der Selbsthilfe entstanden ist, runden zusammen mit einer Grussadresse des Bundespräsidenten Guy Parmelin und einem Leitartikels des Chefredaktors Daniel Salzmann im Hauptblatt, den Ausblick auf die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft ab.

 

Für weitere Auskünfte:

Peter Gäumann, Präsident Oekonomische Gemeinnützige Gesellschaft Bern (OGG), 079 436 94 26, peter.gaeumannnone@ogg.ch

Beat Lauber, Geschäftsleiter Betriebsgesellschaft «Schweizer Bauer», 079 355 17 22, beat.laubernone@schweizerbauer.ch

 

 

Der «SCHWEIZERBAUER» von 1846 bis 2021

1759              
Gründung der Oekonomischen Gesellschaft zu Bern OG (ab 1889 OGG) durch Chorgerichtsschreiber Johann Rudolf Tschiffeli.

1759 – 1780      
Aufruf der Berner Oekonomen zur Gründung einer landwirtschaftlichen Zeitschrift der Schweiz. „Abhandlungen und Beobachtungen von der Oekonomischen Gesellschaft zu Bern gesammelt ab 1760.“

1808 -1817        
„Landwirtschaftliche Blätter von Hofwyl“ (Philipp Emanuel von Fellenberg, Stifter von Hofwyl bei Münchenbuchsee, erste Landwirtschaftliche Schule).

9.6.1846             
Erste Ausgabe (seither ununterbrochene Publikationsreihe bis zum heutigen Tag).

bis 1848               
„Wochenblatt für Landwirtschaft und Gartenbau“ (Der OGG-Präsident Willhelm von Fellenberg ist zugleich erster Redaktor).

1849 -1895          
«Bernische Blätter für Landwirtschaft»

1860/61               
Eröffnung der Ackerbauschule Rütti, Vergrösserung des Zeitungsformates auf 21 x 26.6 cm.

1868                    
Das OGG-Siegel «Hinc felicitas», übersetzt «Daher das Glück», erscheint erstmals im Zeitungskopf. Nach Wegwahl von Pfarrer und Redaktor Rudolf Schatzmann an die Landwirtschaftliche Schule Kreuzlingen bestellt die OGG erstmals ein Redaktionskomitee. Als Redaktor zeichnet Albert von Fellenberg-Ziegler.

1875                    
Wahl von Professor von Niederhäusern, Sekretär der OGG, zum Redaktor.

1880                    
Rütti-Direktor und Nationalrat Rudolf Häni übernimmt die Redaktion des 1871 vergrösserten (22 x 31 cm), in 1'600 Exemplaren gedruckten Blattes.

1884                     
Der Landwirtschaftliche Kantonalverein Solothurn und der Oekonomische Verein des Freiburgischen Sensebezirks erklären die «Bernischen Blätter für Landwirtschaft» als ihr Vereinsorgan.

1892                     
Lehrer Gottfried Flückiger aus Oberburg BE, OGG-Sekretär, zeichnet neu als verantwortlicher Redaktor. Uebergang zur wöchentlich zweimaligen Ausgabe und Ausbau des politischen, lokalen und unterhaltenden Teils.

1894                     
Erstmalige Herausgabe des «Schweizer Bauer-Kalenders».

Ab 1896               
50 Jahre-Feier des OGG-Organs, das gegen 10'000 Abonnenten in mehreren Kantonen zählt. Gegen Jahresende Umtaufe auf «Der Schweizer Bauer», um der interkantonalen Verbreitung Rechnung zu tragen.

1901                    
Als eine monatliche Beilage zum «Schweizer Bauer» erscheint die «Schweizerische Bauernzeitung» als Sprachrohr des Schweizerischen Bauernverbandes.

1902                    
Schaffung einer Fachredaktorenstelle mit Dr. Heeb, St. Gallen, als Betreuer.

1903                    
Dem «Schweizer Bauer» liegt erstmals ein separates «Sonntagsblatt» bei, das von 1905 an dank einer letztwilligen Verfügung von Elise Affolter, Oeschberg BE, auf eigene Füsse gestellt werden konnte.

1908                    
Herztod des überlasteten Redaktors Gottfried Flückiger. Jakob Stalder übernimmt die Redaktion des Nachrichtenteils.

1912                    
Wahl von Dr. H. Altheer als Fachredaktor.

1916                    
Ablösung durch K. Schneider bis zu seinem Tod 1920.

1920                    
Übersiedlung an die kurz vorher gegründete Verbandsdruckerei AG in Bern.

1921                    
Nationalrat Hans Stähli besorgt den Fachteil, wird aber bereits im gleichen Jahr durch Dr. Walter Pauli abgelöst.

1922                    
Schaffung der Sonderseite «Milchwirtschaftliche Rundschau».

1929                    
Ing. Agr. ETH Ernst Ryf tritt in die Redaktion ein bis er 1935 zum Direktor der Propagandazentrale für die Erzeugnisse der schweizerischen Landwirtschaft in Zürich gewählt wird.

1931                    
Werner Augsburger wird zum Nachfolger des verstorbenen Redaktors Jakob Stalder gewählt.

1932                    
Einführung der Beilage «Die Landfrau» unter der Radaktion der Sekretärin des Verbandes bernischer Landfrauenvereine (1932 – 1936 Fräulein Dr. Marie Renfer, 1936 – 1970 Fräulein Dr. Erika Siegenthaler, ab 1970 Fräulein Elisabeth Flükiger).

1936                    
Wahl von Ing.-Agr. ETH Arnold Bikle von Winterthur zum Fachredaktor. Ausbau des Fachteils, illustrierte Tiefdruckausgaben am Freitag, Erhöhung des Abonnentenstandes um 80 Prozent in anderthalb Jahrzehnten.

1937 – 1959      
Verlagsgemeinschaft „Schweizer Bauer“ als Herausgeberin.

1968                    
Rücktritt von Werner Augsburger nach jahrzehntelanger erfolgreicher Tätigkeit.

1968 – 1991      
Wahl von Ernst W. Eggimann als langjähriger und erfolgreicher Chefredaktor mit einem fünfköpfigen Redaktionsteam mit Urs Riklin als Fachredaktor und stellvertretender Chefredaktor zur Seite.

1959 -1991        
Einsetzen einer Redaktionskommission mit den Vertretern der Spitzenverbände.

1991                    
Diskussion verschiedener Neukonzepte. Entwurf einer Nullnummer «Schweizer Bauer» durch Beat Hurni, dem Publizistischen Leiter der Berner Zeitung BZ, und BZ-Redaktor Theo Ninck, vorher mehrere Jahre Fachredaktor beim «Schweizer Bauer».

Gründung der Verlags AG Schweizer Bauer (OGG + Büchler Grafino AG). Wahl von Ulrich Utiger, Moosseedorf BE, als Verlagsleiter und Rudolf Haudenschild, Wiedlisbach BE, als Chefredaktor und Nachfolger von Ernst W. Eggimann, der ab 1. Oktober 1991 seine Hauptverantwortung der neu voll auf Landwirtschaft ausgerichteten Fachzeitung «Schweizer Bauer» in die Hand eines Dipl. Ing.-Agr. ETH abgeben wollte. Eggimann blieb mit seinem grossen Beziehungsnetz und Erfahrung der neuen, durch den jungen und journalistisch talentierten Dipl. Ing.-Agr. ETH Robert Stark, Bern, verstärkten Redaktion bis zu seiner vorzeitigen Pensionierung 1993 erhalten.

5.10.1991          
Erste Ausgabe als unabhängige, topaktuelle Forums- und Fachzeitung für die Landwirtschaft (Reduktion von 3 auf 2 Erscheinungen pro Woche) mit vielen selbstrecherchierten Artikeln, dem Ausbau der Forumsseite (neu Seite 3) mit Standpunkten, Interviews, Tribünen und Leserbriefen, dem Ausbau der Marktberichterstattung und einem wöchentlichen Schwerpunktthema im mehrseitigen «Agro-Dossier». Aufgabe der «Landfrau». Integration der Frauen in sämtliche Seiten. Starkes jährlicher Abozuwachs in der Deutschschweiz von 18 174 auf über 30'000 Abonnenten bis 2008.

1992                    
Der Titel «Schweizer Bauer» wurde von der OGG in die Verlags-AG Schweizer Bauer eingebracht, an der die OGG 51% und die Büchler Grafino 49% hielt. Die Büchler Grafino AG gehörte zur Berner Tagblatt Medien AG (BTM), die wenig später zur Espace Media Groupe wurde und 2007 zur Tamedia-Gruppe kam.

1.7.1996             
Übernahme „Schweizer Handels-Börse“ (Integration redaktionelle Inhalte, Weiterführung von rund 850 Abos)

15.9.1996           
Die Espace Media Groupe macht den Schritt ins digitale Zeitalter und führt unter ihrer Regie für alle Zeitungstitel eine Online-Plattform ein, so auch für den «Schweizer Bauer» unter der Adresse www.schweizerbauer.ch.

8.10.2005           
Volle Vierfarbigkeit für alle Redaktionsseiten

11.7.2007           
Erstmals mit Monatsmagazin „Schweizer Land + Leben“, übernommen vom Christlichen Bauernbund St. Gallen, Uebernahme sämtlicher Abos, Nettozuwachs von gut 1000 Abos

24.5.2007           
Tamedia übernimmt die Espace Media Groupe zu 80 Prozent. Die bisherigen Mehrheitseigner von Espace Media, in erster Linie die Familien Erwin Reinhard-Scherz und Charles von Graffenried, beteiligen sich im Gegenzug substanziell an Tamedia.

15.8.2007           
Ausbau Regionalberichterstattung mit 6 Kernregionen. Zweimal pro Woche. In der Mittwoch-Ausgabe mit einem separaten 2. Faszikel mit Aufschlagseite „Regio-Fokus“

30.06.2012          
Verkauf der Beteiligung der Tamedia am «Schweizer Bauer» an den Basler Dominik Hiltbrunner, der im Bieterverfahren vor zwei ausländischen Mietbietern den Zuschlag erhält aber schlussendlich den hohen Kaufpreis nicht aufbringen kann.

1.1.2013               
OGG kauft mit verschiedenen grossen Darlehen die Fremdbeteiligung zurück. Die Gudula Heinrich AG, vertreten durch Martin Kall, erhält eine Minderheitsbeteiligung. Martin Kall übernimmt die operative Leitung der Betriebsgesellschaft «Schweizer Bauer».

1.1.2016               
Das Monatsmagazin «Schweizer Land + Leben» wird eingestellt.

4.5.2017               
Nach einer grossen repräsentativen Umfrage des Medienforschungsinstitutes gfs- Bern unter «Schweizer Bauer»- Lesern und Nichtlesern werden neue Seiten eingeführt, so wöchentlich «Menschen», «Unser Land», «Leben und Geniessen», «Digitalfenster». Einmal im Monat erscheinen in der Grossauflage die neuen Seiten «Wald und Holz» und «Pferde».

31.07.2019          
OGG kauft die Minderheitsbeteiligung der Gudula Heinrich AG zurück und wird alleinige Eigentümerin. Die operative Leitung übernimmt Verwaltungsrat Dr. Beat Lauber aus Baden.

30. 04.2020       
Der geschäftsführende Chefredaktor Rudolf Haudenschild geht nach fast 29 Jahren in Pension. Sein Nachfolger wird sein langjähriger Stellvertreter Daniel Salzmann mit einem Abschluss der Universität Bern in Geschichte und Wirtschaft im Nebenfach.

2021                    
Der «Schweizer Bauer» feiert sein 175-jähriges Jubiläum wegen den Corona- Einschränkungen mit 12 Spezialbeilagen als dritter Bund zur Fachzeitung.